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Fluglager Blaubeuren 2004

Nachdem ich im Frühsommer 2004 mit dem Segelfliegen begonnen hatte, wollte ich natürlich auch in den Semesterferien mit aufs Fluglager. Wo gibts ne bessere Gelegenheit, um seine fliegerischen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, zudem noch Erfahrung auf einem fremden Flugplatz zu sammeln und ebenso die Vereinskameraden besser kennenzulernen?

Wir reisten also an einem Juliwochenende nach Blaubeuren, mit den Hängern und unseren Flugzeugen darin im Schlepptau, in froher Erwartung herrlichen Flugwetters...


Zusammenbau der Flugzeuge


Am Start


Dies bestätigte sich auch an den folgenden Tagen, und wir konnten eine Menge schöner Flugstunden sammeln. Zusätzlich lernten wir eine äußerst nette Fliegergruppe aus Bad Salzdetfurth kennen, die hier ebenso ihr Fluglager aufgeschlagen hatte und uns somit in der ersten Woche Gesellschaft leistete.


Besuch der Laichinger Tiefenhöhle


Der Blautopf

Da es ab und zu leider auch regnete, standen als Alternative auch Dinge wie der Besuch der Laichinger Tiefenhöhle, einer Tropfsteinhöhle mit teilweise engen Gängen, auf dem Programm.
Leider stand das Wetter in der zweiten Woche des öfteren nicht auf unserer Seite und sorgte dafür, daß unsere Flugzeuge eingepackt und wir vor lauter Regen in den Zelten bleiben mußten. Da uns dies aber zu langweilig war (Flieger brauchen Abwechslung), verbrachten wir manche Stunden im Schwimmbad und andere wiederum in Ulm. Auch der Blautopf wurde besucht.





Aussicht auf Blaubeuren


Vorflug-Check

Zum Glück gab es auch Tage mit guter Thermik und der Möglichkeit zu Streckenflügen. An einem dieser Tage entstanden auch die Luftbilder von Blaubeuren. Mein schönstes Erlebnis bleibt aber immer noch der Dreiecksflug in der ASK 21 mit Ralf Fischer als Fluglehrer und in Begleitung der ASW 15, geflogen von Valery Burot, einem Vereinskameraden.
Von diesem Flug gibts allerdings keine Bilder, schließlich sind wir zum Fliegen in der Luft und nicht als Fotografen...


Der Blautopf von oben


Ein Blick auf den Flugplatz Blaubeuren


Letzter Start, bevor das Gewitter anrückt, und kurz vorm Seilriß


Der Nurflügler AV 36, im Hintergrund unsere ASW 15

Zusätzlich gabs einige selten gesehene Segler zu bewundern, so die AV 36 und die LO 100 der Blaubeurener Fliegergruppe und Patricks Spatz, der allerdings Frosch genannt wird - vermutlich unschwer zu erraten, wenn man sich die Bemalung genauer anschaut...

Auch das gabs: Viele Seilrisse, einer davon kurz nachdem nebenstehendes Foto geschossen wurde. Auch ich durfte einen Seilriß erleben, was im Gegensatz zu den Seilrißübungen wirklich heftig ist - vor allem, wenn der Windenfahrer eine ASK 21 mit 140 Sachen in den Himmel katapultiert und die passende Sollbruchstelle dies nicht aushält.


Die LO 100 macht sich bereit für einen Kunstflug


Patricks Frosch-Spatz


Unser Lager


Ka6 im Landeanflug


Unser Discus ist startklar


Horst Bless mit seiner Jodel kam uns besuchen

Ab und zu hatten wir auch Besuch von zu Hause gebliebenen Fliegerkameraden, wie dem Horst mit seiner Jodel (oben).

Trotz der erdrückenden Mehrheit an Flugschülern unter den Lagerbewohnern schaffte es unser Fluglehrer Rolf Hug, auch mal selbst ans Steuer zu sitzen und einen Flug mit unserem schönen Discus zu machen (nebenstehendes Bild).


Das Kloster Blaubeuren

Nun hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Das Gruppenfoto zeigt die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer des Fluglagers 2004.


Gruppenfoto vor dem Ulmer Münster