Nachdem ich im Frühsommer 2004 mit dem Segelfliegen begonnen hatte, wollte ich natürlich auch in den Semesterferien mit aufs Fluglager. Wo gibts ne bessere Gelegenheit, um seine fliegerischen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, zudem noch Erfahrung auf einem fremden Flugplatz zu sammeln und ebenso die Vereinskameraden besser kennenzulernen?
Wir reisten also an einem Juliwochenende nach Blaubeuren, mit den Hängern und unseren Flugzeugen darin im Schlepptau, in froher Erwartung herrlichen Flugwetters...
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Dies bestätigte sich auch an den folgenden Tagen, und wir konnten eine Menge schöner Flugstunden sammeln. Zusätzlich lernten wir eine äußerst nette Fliegergruppe aus Bad Salzdetfurth kennen, die hier ebenso ihr Fluglager aufgeschlagen hatte und uns somit in der ersten Woche Gesellschaft leistete. |
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Da es ab und zu leider auch regnete, standen als Alternative auch Dinge wie der Besuch der Laichinger Tiefenhöhle, einer Tropfsteinhöhle mit teilweise engen Gängen, auf dem Programm.
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Zum Glück gab es auch Tage mit guter Thermik und der Möglichkeit zu Streckenflügen. An einem dieser Tage entstanden auch die Luftbilder von Blaubeuren. Mein schönstes Erlebnis bleibt aber immer noch der Dreiecksflug in der ASK 21 mit Ralf Fischer als Fluglehrer und in Begleitung der ASW 15, geflogen von Valery Burot, einem Vereinskameraden.
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Zusätzlich gabs einige selten gesehene Segler zu bewundern, so die AV 36 und die LO 100 der Blaubeurener Fliegergruppe und Patricks Spatz, der allerdings Frosch genannt wird - vermutlich unschwer zu erraten, wenn man sich die Bemalung genauer anschaut... |
Auch das gabs: Viele Seilrisse, einer davon kurz nachdem nebenstehendes Foto geschossen wurde. Auch ich durfte einen Seilriß erleben, was im Gegensatz zu den Seilrißübungen wirklich heftig ist - vor allem, wenn der Windenfahrer eine ASK 21 mit 140 Sachen in den Himmel katapultiert und die passende Sollbruchstelle dies nicht aushält.
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Ab und zu hatten wir auch Besuch von zu Hause gebliebenen Fliegerkameraden, wie dem Horst mit seiner Jodel (oben).
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Nun hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Das Gruppenfoto zeigt die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer des Fluglagers 2004. |
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